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Kirchen

FLÜGELALTARKirche von Pontebba
Ein Schatz an Kunst und Spiritualität
Im Herzen von Pontebba befindet sich der Flügelaltar, ein hölzerner Flügelaltar aus dem 15. Jahrhundert, ein Meisterwerk der gotischen Kunst und ein Symbol für die Kultur der Ostalpen. Dieses außergewöhnliche Werk, das von den Künstlern der Villacher Schule geschaffen wurde, zeichnet sich durch seine feinen Holzschnitzereien, die lebendigen Farben und die biblischen Szenen aus, die reich an Details und Ausdruckskraft sind. Der Flügelaltar erzählt alte Geschichten und verbindet lokale Traditionen mit germanischer Kultur. Er ist nicht nur ein künstlerisches Meisterwerk, sondern auch ein Ort der Andacht, der jeden, der ihn bewundert, immer wieder inspiriert.

KIRCHE DER VISITATION DER MARIA VIRGIN UND DES HEILIGEN ANTONIOKirche von Malborghetto
Die Kirche von Malborghetto im gotischen Stil hat im Laufe der Zeit mehrere Veränderungen erfahren. Die heutige Struktur aus dem frühen 19. Jahrhundert umfasst zwei Kirchen unter einem Dach: die ältere aus dem 16. Jahrhundert, die heute als Kapelle genutzt wird, und die Kirche San Giovanni aus dem 18. Das einschiffige Innere zeichnet sich durch einen Altar aus, der von der Apfelmadonna aus dem 15. Jahrhundert beherrscht wird, einer Frucht des Baumes des Guten und des Bösen, die auf das Erlösungswerk der erstgeborenen Sünde anspielt. Bemerkenswert sind auch die Fresken aus dem 15. Jahrhundert, die das letzte Abendmahl darstellen.
Das Prunkstück der Kirche befindet sich jedoch im Außenbereich. An der Lünette über der Seitentür befindet sich das Fresko der Madonna del Latte (15. Jahrhundert), die in der weiblichen Volksfrömmigkeit so beliebt ist. Die Maria lactans stellt die Madonna dar, die das Jesuskind stillt. Die Brust ist, wie es damals üblich war, stilisiert und in die Mitte der Brust verlagert, um so unnatürlich wie möglich zu wirken.
Die wertvollen Marmorgrabsteine (16.-17. Jh.), die die Innen- und Außenwände des Gebäudes schmücken, zeugen von der glanzvollen Vergangenheit des Dorfes, als die reichen Familien der Eisenindustriellen die Wirtschaft des Dorfes zum Blühen brachten.

KIRCHE VON SS. FILIPPO E GIACOMO Kirche von Ugovizza
Die Kirche von Ugovizza ist den Heiligen Philippus und Jakobus geweiht. Sie wurde 1930 an der Stelle einer kleinen romanisch-gotischen Kirche aus dem 15. Jahrhundert wiederaufgebaut und besitzt im Inneren einen Altar aus dem 18. Jahrhundert mit zwei gut gearbeiteten, vergoldeten und bemalten Holzstatuen, die die Heiligen Rocco und Sebastian darstellen. Bemerkenswert ist die ebenfalls kürzlich restaurierte Kanzel aus mehrfarbigem Holz mit Vergoldungen und Spiegeldarstellungen. Außerdem gibt es Fresken, die 1959 ans Licht kamen, und in der rechten Kapelle geschnitzte und bemalte Holzstatuen von Heiligen.
Das Hochwasser vom 29. August 2003 brachte den Glockenturm zum Einsturz und verursachte erhebliche Schäden am Gebäude. Der anschließende Wiederaufbau bestimmte das heutige Erscheinungsbild: Der Glockenturm wurde nach dem Vorbild des früheren Glockenturms in einem niedrigen, massiven romanisch-gotischen Stil wiederaufgebaut, während im Inneren alte Fresken aus dem 15.

KIRCHE DER HEILIGSTEN TRINITÄTKirche von Valbruna
Die Pfarrkirche von Valbruna, im Stil der Kärntner Gotik, stammt aus der zweiten Hälfte des 17. Sie hat eine viereckige Form mit einer polygonalen Apsis und Strebepfeilern. Auf der linken Seite fällt der gedrungene, quadratische Glockenturm mit achteckiger Turmspitze und exzentrischer Uhr auf.
Von der Kirche aus dem 17. Jahrhundert sind die Altarbilder des Haupt- und des Seitenaltars erhalten geblieben, Werke aus dem Jahr 1660, die die Dreifaltigkeit und die von den Heiligen Karl Borromäus und Ambrosius angebetete Madonna mit Kind darstellen. In beiden Werken ist dieselbe kleine Kirche in Valbruna abgebildet, idealisiert, aber eher der realen Dimension entsprechend.

KIRCHE SAN GOTTARDOKirche von Bagni di Lusnizza
Das Gebäude der Kirche von Bagni di Lusnizza, die dem Heiligen Gotthard geweiht ist, stammt aus der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts und wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrfach umgebaut. Um 1660 wurde sie im Auftrag des Industriellen Gabriel Van Canal aus Malborghetto umgebaut und nach den Bombenangriffen des Ersten Weltkriegs sowie nach dem verheerenden Erdbeben von 1976 restauriert.
Der achteckige Grundriss des Presbyteriums und des Saals sind original und beherbergen wertvolle polychrome Holzaltäre aus dem Barock, von denen einer das Altarbild mit der Darstellung der Barmherzigkeit der Heiligen Martina und dem Namen des Autors, Giovanni Saidero aus Venzone, beherbergt. Der Hauptaltar (16. Jh.) im barock-kärntnerischen Stil beherbergt Kopien der Statuen des Heiligen Gotthard, der Heiligen Katharina und der Heiligen Barbara aus dem 16.

KIRCHE DER HEILIGEN KATHARINAKirche von Santa Caterina
Die Katharinenkirche ist sicherlich eine der eindrucksvollsten und ältesten Kirchen des Tals, die auf das Jahr 1150 zurückgeht. In ihrer langen Geschichte hat sie zahlreiche Umbauten und Restaurierungen erlebt: Sie wurde im 15. Jahrhundert wiederaufgebaut, 1699 restauriert und später, vielleicht im 19. Das Kirchenschiff stammt aus dem 17. Jahrhundert, und im Inneren befindet sich eine Marmornische für das Allerheiligste, die durch ein Eisentor verschlossen ist. Die Kirche hat eine rechteckige Halle mit einem polygonalen Presbyterium. Der schlanke Glockenturm ist quadratisch und hat einen Pyramidenstumpf und eine Pyramidenspitze. Das Dach und der Glockenturm sind mit Schindeln gedeckt, ebenso wie die Deckung des zierlichen kleinen Vorbaus. Die hölzerne Statue der Heiligen Katharina, die bis vor einigen Jahren auf einem Balken über dem Eingangsportal stand, wurde kürzlich restauriert und auf dem Hochaltar aufgestellt.

Teatro/Cinema di Pontebba

Riaperto nel 2022, grazie all’intervento di ristrutturazione eseguito dal Comune, il Cinema Teatro Italia di Pontebba ha riacquisito il suo ruolo di punto di riferimento culturale per tutta l’area della Valcanale e del Canal del Ferro. La struttura ospita, come ha fatto per quasi cinquant’anni, gli spettacoli del ricco calendario organizzato dal Comune assieme all’Ente regionale teatrale, oltre a funzionare anche come cinema grazie all’attività del locale circolo culturale.

Museo del Territorio

Un viaggio tra natura e storia

Nel cuore delle Alpi Giulie, il Museo del Territorio di Dogna racconta la storia millenaria della valle. Il museo presenta tre sezioni: paleontologica, con reperti unici del Triassico come le impronte fossili di un fitosauro; storica, dedicata alla Grande Guerra e alla vita dei soldati in montagna; etnografica, che racconta la realtà locale e celebra in particolare il locale pittore Fred Pittino. Ideale per famiglie e appassionati, offre un’immersione nel passato e nel territorio della valle.

 

Telefono: +39 0428 93000

Geosito dei fitosauri

Un viaggio geologico per grandi e piccini

Dogna ospita un tesoro paleontologico unico: il Geosito dei fitosauri, un sito immerso nella Val Dogna che ti porta indietro nel tempo di 200 milioni di anni. Qui, un emozionante frammento di passato prende vita: il fossile di un fitosauro, un antico rettile semi-acquatico simile a un moderno coccodrillo, unico nel suo genere in Italia. Esplora il mondo del Triassico e l’evoluzione degli ecosistemi preistorici. Una tappa imperdibile per appassionati di geologia e paleontologia, che unisce scienza, natura e cultura, valorizzando un patrimonio che appartiene al nostro territorio e all’intera umanità.

Das Zollmuseum

Das Zollmuseum in Coccau ist bisher das einzige Museum, das dem Zoll und der Geschichte der österreichisch-italienischen Grenze gewidmet ist. Tatsächlich war Coccau der wichtigste Grenzübergang nach dem Brennerpass. In diesem Museum, das das konkrete Ergebnis eines grenzüberschreitenden Interreg-Projekts mit der Gemeinde Arnoldstein ist, kann man die Entwicklung der Grenz- und Zollgeschichte von der Römerzeit bis heute, über die napoleonische Ära und die beiden Weltkriege verfolgen.
In seinen verschiedenen Räumen präsentiert das Museum zahlreiche historische Zeugnisse der Geschichte des Passes, wie Reliquien, Fotos, Uniformen und Videos.
In den Museumsräumen gibt es auch einen Infopoint mit Informationsmaterial für Touristen, die die Grenze zwischen Italien und Österreich überschreiten.

 

Öffnungszeiten

APRIL, MAI, JUNI & SEPTEMBER

Dienstag und Donnerstag: 10:00 – 14:00 Uhr (nur mit Anmeldung)

Freitag und Samstag: 09:00 – 12:30 Uhr und 14:00 – 16:30 Uhr

JULI UND AUGUST
Dienstag und Donnerstag: 10:00 – 14:00 Uhr

Freitag und Samstag: 09:00 – 12:30 Uhr und 14:00 – 16:30 Uhr

DER EINTRITT IST FREI

+39 0428-820415

EMAIL: museo.dogana@comune.tarvisio.ud.it

Antiquarium von Saifnitz

Das Kanaltal in römischer Epoche
Das Antiquarium in Saifnitz, im Geschäftssitz der Agrargemeinschaft, ist ein kleines Museum, das von der Ausdehnung des Römischen Reiches im Kanaltal zeugt und die antike Geschichte von Saifnitz in römischer Epoche dokumentiert, als der Ort Sitz einer der Zollstationen entlang der Straße war, die von Aquileia über das Kanaltal nach Virunum (Zollfeld) führte, einem wichtigen Zentrum des Noricums.
Die Ausstellungsräumlichkeiten enthalten die wichtigsten Funde aus dem Gebiet. Einer der Räume ist ausschließlich Mithras gewidmet. Er ist unter Einsatz der Funde (datierbar zwischen dem zweiten und vierten Jahrhundert n. Chr.) als Nachbau eines echten Mithräums gestaltet.

Öffnungszeiten für die Öffentlichkeit:
Samstag und Sonntag: 10 bis 12 Uhr und 15 bis 18.30 Uhr.

+39 349 7272428
viciniacamporosso@libero.it

Ausstellung “Als Sich Pramollo am Äquator Befand”

Ständige Multimedia-Ausstellung zur Entdeckung der Welt von vor 300 Millionen Jahren

Die Ausstellung ist in drei Räume unterteilt. Im als Sala del Territorio bezeichneten Raum wird die Entwicklung des Gebietes von Pramollo im Laufe der geologischen Epochen dargestellt. Hier werden die Gründe für den wiederholten Wechsel von marinen und terrestrischen Schichten und die darin enthaltenen fossilen Wunder illustriert. Und Sie können den direkten Einsatz der digitalen Werkzeuge der Paläontologen ausprobieren.
Im Ausstellungsraum Sala del Viaggio Temporale hingegen durchläuft der Besucher die Szenarien des Karbons. Er wird sich in der Periode wiederfinden, als Pramollo noch keine Bergkette war, wie sie uns heute erscheint, sondern ein Flussdelta, das zuweilen von Wald bedeckt war und dessen Kies und Sand in ein überaus vitales Meer mündete. Zu den Besonderheiten der Ausstellung gehören paläontologische Fresken und interaktive prähistorische Szenarien, die mit riesigen Amphibien, Seeskorpionen, Trilobiten und Haien bevölkert sind, die auf die Bewegungen der Besucher reagieren. Für kleine Organismen projizieren Digitalmikroskope die Makro-Visionen.
Der letzte Raum begünstigt ein totales sensorisches Eintauchen in die Umgebungen, die die Gegend von Pramollo während des Oberkarbons auszeichneten. Darin stellen dynamische Projektionen, die gleichzeitig auf allen Wänden zu sehen sind, die Panoramen und Umgebungen der damaligen Zeit nach. Der Benutzer interagiert mit ihnen und mit den antiken Organismen dank der Bewegung seines Körpers (Motion Sensing). Dies stellt die abschließende Emotion dar, die die Ausstellung vermittelt, die in einem Crescendo von Multimedia- und Wahrnehmungsempfindungen strukturiert ist.

 

Fremdenverkehrsbüro Pontebba
+39 0428 90693
contatti@pontebba.info

Museumskomplex Raibl

Eine Reise in die Welt der Minen und der Bergleute von einst

Der Museumskomplex in Raibl vereint das Historische Militärmuseum der Julischen Alpen mit dem Internationalen Geomineralienpark, der nach der Unterbrechung der Bergbautätigkeit des Bergwerks geschaffen wurde, um es für Besucher zugänglich zu machen, und dem Museum der Bergbautradition, Miniera Lab, das die Erfahrung der Besichtigung des Bergwerks mit einem Dokumentationspfad verbindet, der es ermöglicht, die Geschichte des Bergwerks und dessen Besonderheiten nachzuvollziehen. Eine durchdachte Ausstellung, bei der Geschichte, Arbeit, Umwelt und Erinnerung in einer besonderen Darstellung verwoben sind, die gemeinsam mit dem Besuch ein unvergessliches Erlebnis bietet.

Das Historische Militärmuseum der Julischen Alpen bietet einen Spaziergang durch die Geschichte, um das Gebiet zu verstehen, in dem wichtige Kriegsereignisse stattfanden und in dem eine breite Palette von Archivdokumenten (auch unterschiedlicher Nationalitäten), Funden und Gegenständen aufbewahrt wird, die aus der Zeit zwischen den napoleonischen Kriegen und dem Zweiten Weltkrieg stammen.

Das Museum für Bergbautraditionen zeigt im Inneren des prestigeträchtigen Gebäudes, das einst die Büros der Bergwerksverwaltung beherbergte, die Materialien im Zusammenhang mit der komplexen Geschichte, die im Laufe der Zeit das Leben dieser Ortschaft und ihrer Bewohner geprägt hat.

Der Internationale Geomineralienpark bietet Besuchern die Möglichkeit, einen Teil der Stollen zu erkunden.
Die Führung dauert etwa eine Stunde und katapultiert den Touristen an einen Ort, der sich von den klassischen Reisezielen unterscheidet und an dem Dunkelheit und Feuchtigkeit vorherrschen. Doch genau das macht seinen Reiz aus… Der Park beherbergt eine der bedeutendsten europäischen Blei- und Zinkminen, die in der Römerzeit entdeckt und vom 18. Jahrhundert bis 1990 betrieben wurde. Eine Reise in das Herz der Erde, um Mineralien und Gewinnungstechniken zu entdecken, doch vor allem, um die harte Arbeit derer zu verstehen, die seit Jahrhunderten in ihrem Inneren gearbeitet haben. Und es sind tatsächlich die ehemaligen Bergleute und ihre Kinder, die den Besucher auf diesem Abenteuer begleiten, die einzigen, die in der Lage sind, die Empfindungen und die Erinnerung an einen so besonderen Ort zu vermitteln.

Öffnungszeiten:
Oktober bis Mai: Samstags, sonntags und an Feiertagen, 26. Dezember bis 10. Januar 10 bis 13 Uhr und 14 bis 17 Uhr.
Juni bis September: täglich 15.00 – 12.30 Uhr und 13.30 – 18.30 Uhr.
Alle Museen sind am 24. und 25. Dezember geschlossen.

Der Zugang zu den Museen ist beschränkt. Eine Reservierung ist immer erforderlich.

Telefon +39 0428 876536
Mobil  +39 389 1040370
info@museitarvisio.it
www.museitarvisio.it 

Ethnographisches Museum Palazzo Veneziano in Malborgeth

Eintauchen in die Geschichte und Kultur des Kanaltals

Ein unverzichtbarer Ausgangspunkt, um das Kanaltal, seine Geschichte, seine Traditionen und seine wunderschöne Natur kennen zu lernen, ist der venezianische Palast, Sitz des lokalen ethnographischen Museums und einer der ältesten (Ende 1500) und prächtigsten Paläste des Tals. Palazzo Veneziano entstand als Wohnsitz eines reichen Eisenunternehmers, zu einer Zeit, als Malborgeth eine blühende Marktstadt des deutschen Bistums Bamberg war. Palazzo Veneziano bietet eine faszinierende Reise durch die Geologie, die Paläontologie, die Naturwissenschaften, die Geschichte und die Ethnographie, wobei unter anderem durch Dioramen und attraktive Projektionen Aspekte erläutert werden, die den Wald von Tarvis und die ursprünglichen, antiken und lebendigen Traditionen betreffen, die Frucht der Konvergenz der drei großen europäischen Kulturen sind, d. h. der lateinischen, der deutschen und der slawischen.
Im Garten des Palazzo Veneziano können Sie eine jahrhundertealte Linde bewundern, die als Naturdenkmal eingestuft wurde.

 

Öffnungszeiten des Museums
Von Dienstag bis Sonntag 10.30 Uhr – 12.30 Uhr – 15.00 Uhr – 18.00 Uhr.
Eintritt: 4,00 € voller Preis; 2,00 € ermäßigt*
*Kinder von 6 bis 10 Jahren und Besucher, die älter als 65 sind; Gruppen von mehr als 20 Personen.

Tel. +39 0428 64970 (n.3)

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